So gelingt der Kräuter anbau im Garten

Was gibt es schöneres als frische Küchenkräuter selber anzubauen, wenn man dann noch weiß wie man es richtig macht, dann hast du gleich doppelt Spaß. Mit frischen Kräutern lassen sich Speisen perfekt ergänzen. 

Die richtigen Kräuer bei der Zubereitung runden den Geschmack ab und geben dem Essen eine persönliche Note.  Der ideale Standort und die Pflege, für eine regelmäßige und reichhaltige Ernte sind hierfür ganz entscheidend. Hier habe ich einige Tipps für dich zusammengefasst. Viel Spaß beim nachmachen.

Dill

Dill

Lateinischer Name:  Anethum graveolens. Herkunft: Dill stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und Westasien. Gattung: Anethum
Anbau: Dill bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem, nährstoffreichem Boden.
Er kann im Freiland oder in Töpfen angebaut werden.
Die Aussaat erfolgt direkt ins Freiland im Frühjahr, da Dill nicht gut verpflanzt werden kann.
Pflege: Dill ist eine einjährige Pflanze, die wenig Pflege benötigt. Regelmäßiges Entfernen von welken Blättern und gelegentliches Zurückschneiden fördern das Wachstum.

Wässern: Dill benötigt regelmäßig Wasser, um gleichmäßig feucht zu bleiben. Vermeiden Sie jedoch Staunässe, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
Schädlingsbekämpfung: Dill ist anfällig für Blattläuse und Spinnmilben.
Natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden umfassen das Absammeln von Schädlingen von Hand oder den Einsatz von insektenabweisenden Pflanzen wie Ringelblumen oder Basilikum in der Nähe.
Düngen: Dill benötigt während der Wachstumsperiode mäßige Düngergaben.
Einmal im Monat kann eine kleine Menge Kompost oder verdünnter Flüssigdünger ausgebracht werden.

Beschneiden: Dill sollte regelmäßig geschnitten werden, um das Wachstum zu fördern und die Pflanze kompakt zu halten. Schneiden Sie die Blütentriebe zurück, um die Samenbildung zu verzögern und die Ernte der Blätter zu verlängern.
Ernte: Dill kann ab etwa 8 Wochen nach der Aussaat geerntet werden.
Ernten Sie die Blätter bei Bedarf. Die Samen können geerntet werden, wenn sie braun und reif sind.
Vermehren: Dill kann durch Samen vermehrt werden. Lassen Sie einige Pflanzen Samen bilden und ernten Sie die Samen, wenn sie reif sind, um sie im nächsten Jahr auszusäen.

Salbei

Salbei

Hier sind die wichtigsten Informationen zu Salbei: Lateinischer Name: Salvia officinalis. Herkunft: Salbei stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Gattung: Salvia.
Anbau: Salbei bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem, trockenem Boden.
Er kann sowohl im Freiland als auch in Töpfen oder Hochbeeten angebaut werden.
Die Aussaat erfolgt im Frühjahr oder durch Stecklinge.
Pflege: Salbei ist eine mehrjährige Pflanze, die wenig Pflege benötigt.
Regelmäßiges Entfernen von welken Blättern und gelegentliches Zurückschneiden fördern das Wachstum.
Wässern: Salbei benötigt nur wenig Wasser. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.
Gießen Sie die Pflanze nur, wenn der Boden trocken ist.
Schädlingsbekämpfung: Salbei ist robust und wenig anfällig für Schädlinge.
Gelegentlich kann er von Blattläusen befallen werden, die durch Absammeln oder einen Wasserstrahl entfernt werden können.
Düngen: Salbei benötigt nur gelegentlich Dünger. Einmal im Jahr kann eine kleine Menge Kompost oder organischer Dünger ausgebracht werden, um das Wachstum zu fördern.
Beschneiden: Salbei sollte regelmäßig beschnitten werden, um das Wachstum zu fördern und die Pflanze kompakt zu halten. Schneiden Sie die Triebspitzen zurück bis über ein gesundes Blattpaar.
Ernte: Salbei kann ab dem ersten Jahr nach der Aussaat geerntet werden.
Ernten Sie die Blätter bei Bedarf, lassen Sie jedoch immer einige stehen, damit die Pflanze weiter wachsen kann.
Vermehren: Salbei vermehrt sich leicht durch Stecklinge.
Stecklinge können im Frühjahr oder Herbst entnommen und in feuchtem Boden bewurzelt werden.
Diese Pflegehinweise helfen Ihnen, gesunden und aromatischen Salbei zu züchten und zu genießen.

Schnittlauch

Schnittlauch

Lateinischer Name: Allium schoenoprasum Herkunft: Schnittlauch stammt ursprünglich aus Europa, Asien und Nordamerika. Gattung: Allium
Anbau: Schnittlauch bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit durchlässigem, humusreichem Boden. Er kann im Freiland, in Töpfen oder Hochbeeten angebaut werden.
Aussaat oder Pflanzung kann im Frühling oder Herbst erfolgen.
Pflege: Schnittlauch ist eine mehrjährige Pflanze, die wenig Pflege benötigt. Regelmäßiges Entfernen von welken Blättern und gelegentliches Zurückschneiden fördern das Wachstum.
Wässern: Schnittlauch benötigt gleichmäßige Feuchtigkeit. Staunässe sollte vermieden werden. Gießen Sie die Pflanze regelmäßig, besonders bei trockenem Wetter.

Schädlingsbekämpfung: Schnittlauch ist wenig anfällig für Schädlinge. Gelegentlich kann er von Blattläusen befallen werden, die durch Absammeln oder einen Wasserstrahl entfernt werden können.

Düngen: Schnittlauch benötigt nur wenig Dünger. Einmal im Jahr kann eine kleine Menge Kompost oder organischer Dünger ausgebracht werden.
Beschneiden: Schnittlauch sollte regelmäßig geschnitten werden, um das Wachstum zu fördern und die Pflanze kompakt zu halten. Schneiden Sie die Blätter nahe der Basis ab.

Ernte: Schnittlauch kann ab dem ersten Jahr nach der Aussaat geerntet werden. Schneiden Sie die Blätter bei Bedarf ab, lassen Sie jedoch immer einige stehen, damit die Pflanze weiter wachsen kann.

Vermehren: Schnittlauch vermehrt sich leicht durch Teilung der Pflanze. Im Frühjahr können größere Büschel geteilt und an verschiedenen Stellen wieder eingepflanzt werden. Diese Pflegehinweise helfen Ihnen, gesunden und aromatischen Schnittlauch zu züchten und zu genießen.

Rosmarin

Rosmarin

Lateinischer Name: Rosmarinus officinalis Herkunft: Rosmarin stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, insbesondere aus den Küstenregionen. Gattung: Rosmarinus
Anbau: Rosmarin bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem, leicht kalkhaltigem Boden.
Er kann sowohl im Freiland als auch in Töpfen oder Kübeln angebaut werden.
Die Aussaat erfolgt normalerweise durch Stecklinge oder den Kauf von Jungpflanzen, da die Samen oft langsam keimen und unzuverlässig sind.
Pflege: Rosmarin ist eine pflegeleichte Pflanze, die nur wenig Aufmerksamkeit erfordert. Regelmäßiges Entfernen von welken Blättern und gelegentliches Zurückschneiden fördert das Wachstum und die Blattproduktion.
Wässern: Rosmarin benötigt wenig Wasser und ist trockenheitstolerant. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Gießen Sie die Pflanze nur, wenn der Boden trocken ist.
Schädlingsbekämpfung: Rosmarin ist robust und wenig anfällig für Schädlinge. Gelegentlich kann er von Blattläusen oder Spinnmilben befallen werden, die durch Absammeln oder einen Wasserstrahl entfernt werden können.
Düngen: Rosmarin benötigt nur gelegentlich Dünger. Einmal im Jahr kann eine kleine Menge Kompost oder organischer Dünger ausgebracht werden, um das Wachstum zu fördern.
Beschneiden: Rosmarin sollte regelmäßig beschnitten werden, um buschiges Wachstum zu fördern und die Pflanze kompakt zu halten.
Schneiden Sie die Triebe direkt über dem Holzteil ab.
Ernte: Rosmarin kann laufend geerntet werden, sobald die Pflanzen ausreichend entwickelt sind. Am besten die Triebspitzen abschneiden, um das Nachwachsen zu fördern. Rosmarin sollte vorzugsweise vor der Blüte geerntet werden, da dann das Aroma am intensivsten ist.
Vermehren: Rosmarin vermehrt sich leicht durch Stecklinge. Stecklinge können im Frühjahr oder Herbst entnommen und in feuchtem Boden bewurzelt werden.
Diese Pflegehinweise helfen Ihnen, gesunden und aromatischen Rosmarin zu züchten und zu genießen.

Petersilie

Petersilie

Lateinischer Name: Petroselinum crispum. Herkunft: Petersilie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird heute weltweit angebaut. Gattung: Petroselinum
Anbau: Petersilie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden.
Sie kann sowohl im Freiland als auch in Töpfen oder Hochbeeten angebaut werden.
Aussaat ist im Frühjahr und Sommer möglich. Die Samen sollten leicht mit Erde bedeckt und feucht gehalten werden.
Pflege: Regelmäßiges Entfernen von welken Blättern fördert das Wachstum. Petersilie ist zweijährig, im ersten Jahr bildet sie Blätter und im zweiten Jahr Blüten und Samen.
Wässern: Petersilie benötigt gleichmäßige Feuchtigkeit. Staunässe sollte vermieden werden. Gießen Sie regelmäßig, besonders bei trockenem Wetter.
Schädlingsbekämpfung: Petersilie kann von Blattläusen, Spinnmilben und Schnecken befallen werden. Natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden umfassen das Absammeln der Schädlinge von Hand und das Besprühen mit einer Mischung aus Wasser und Neemöl.
Düngen: Petersilie profitiert von regelmäßigen, aber mäßigen Düngergaben.
Ein organischer Flüssigdünger oder Kompost kann alle vier bis sechs Wochen während der Wachstumsperiode verwendet werden.
Beschneiden: Petersilie sollte regelmäßig geerntet und geschnitten werden, um buschiges Wachstum zu fördern. Schneiden Sie die Stängel nahe der Basis ab, um das Nachwachsen zu unterstützen.
Ernte: Petersilie kann laufend geerntet werden, sobald die Pflanzen ausreichend Blätter haben. Am besten die äußeren Blätter und Stängel ernten, damit die Pflanze weiter wachsen kann.
Vermehren: Petersilie wird durch Samen vermehrt. Die Keimung kann bis zu drei Wochen dauern. Es ist hilfreich, die Samen vor der Aussaat über Nacht in Wasser einzuweichen, um die Keimung zu fördern.
Diese Pflegehinweise helfen Ihnen, gesunde und aromatische Petersilie zu züchten und zu genießen.

Liebstöckel

Liebstöckel

Lateinischer Name: Levisticum officinale. Herkunft: Liebstöckel stammt ursprünglich aus Südeuropa und dem westlichen Asien. Gattung: Levisticum
Anbau: Liebstöckel bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit tiefgründigem, humusreichem und feuchtem Boden.
Er kann im Freiland sowie in Töpfen oder Hochbeeten angebaut werden.
Die Aussaat kann im Frühling oder Herbst erfolgen, idealerweise an einem geschützten Ort.
Pflege: Liebstöckel ist eine mehrjährige Pflanze, die wenig Pflege benötigt. Regelmäßiges Entfernen von welken Blättern und gelegentliches Zurückschneiden fördert das Wachstum und die Blattproduktion.
Wässern: Liebstöckel benötigt regelmäßig Wasser, besonders während trockener Perioden. Staunässe sollte jedoch vermieden werden.Gießen Sie die Pflanze, wenn der Boden trocken ist.
Schädlingsbekämpfung: Liebstöckel ist robust und wenig anfällig für Schädlinge. Gelegentlich kann er von Blattläusen befallen werden, die durch Absammeln oder einen Wasserstrahl entfernt werden können.
Düngen: Liebstöckel benötigt nur gelegentlich Dünger. Einmal im Jahr kann eine kleine Menge Kompost oder organischer Dünger ausgebracht werden, um das Wachstum zu fördern.
Beschneiden: Liebstöckel sollte regelmäßig beschnitten werden, um buschiges Wachstum zu fördern und die Pflanze kompakt zu halten. Schneiden Sie die Blätter und Stängel direkt über dem Boden ab.
Ernte: Liebstöckel kann ab dem zweiten Jahr nach der Aussaat geerntet werden.
Die Blätter können während der gesamten Vegetationsperiode geerntet werden, um das Wachstum anzuregen und die Pflanze gesund zu halten.
Vermehren: Liebstöckel vermehrt sich leicht durch Aussaat im Frühjahr oder durch Teilung im Frühjahr oder Herbst. Samen können auch im Herbst gesammelt und im folgenden Frühjahr ausgesät werden.
Diese Pflegehinweise helfen Ihnen, gesunden und aromatischen Liebstöckel zu züchten und zu genießen.

Thymian

Thymian

Thymian, auch bekannt als Gartenthymian, gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Lateinischer Name: Thymus vulgaris. Herkunft: Thymian stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird heute weltweit angebaut. Gattung: Thymus
Anbau: Thymian bevorzugt sonnige Standorte mit gut durchlässigem, trockenem und sandigem Boden. Er kann sowohl im Freiland als auch in Töpfen oder Hochbeeten angebaut werden.
Aussaat ist im Frühling möglich, die Samen sollten leicht mit Erde bedeckt und feucht gehalten werden. Eine Vorkultur in Töpfen ist ebenfalls möglich.
Pflege: Thymian ist sehr pflegeleicht und benötigt wenig Aufmerksamkeit. Regelmäßiges Entfernen von welken Blättern fördert das Wachstum. Er ist eine mehrjährige Pflanze und kann mehrere Jahre an demselben Standort bleiben.
Wässern: Thymian benötigt nur wenig Wasser. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Gießen Sie nur, wenn der Boden trocken ist, idealerweise morgens, damit die Pflanze tagsüber abtrocknen kann.
Schädlingsbekämpfung: Thymian ist relativ resistent gegen Schädlinge, kann aber gelegentlich von Blattläusen oder Spinnmilben befallen werden. Natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden umfassen das Absammeln der Schädlinge von Hand und das Besprühen mit einer Mischung aus Wasser und Neemöl.
Düngen: Thymian benötigt nur wenig Dünger. Einmal im Jahr kann eine geringe Menge Kompost oder organischer Dünger eingearbeitet werden. Zu viel Dünger kann das Aroma der Pflanze beeinträchtigen.
Beschneiden: Thymian sollte regelmäßig beschnitten werden, um buschiges Wachstum zu fördern und die Pflanze jung zu halten. Schneiden Sie die Triebe im Frühjahr und nach der Blüte zurück, um die Pflanze zu verjüngen.
Ernte: Thymian kann laufend geerntet werden, sobald die Pflanzen ausreichend Blätter haben. Am besten die oberen Triebe abschneiden, um das Nachwachsen zu fördern. Thymian sollte vorzugsweise vor der Blüte geerntet werden, da dann das Aroma am intensivsten ist.
Vermehren: Thymian kann durch Samen, Stecklinge oder Teilung vermehrt werden. Stecklinge können im Frühling oder Sommer entnommen und in feuchtem Boden bewurzelt werden.Eine Teilung der Pflanze ist im Frühjahr oder Herbst möglich.
Diese Pflegehinweise helfen Ihnen, gesunden und aromatischen Thymian zu züchten und zu genießen.

Basilikum

Basilikum

Basilikum, auch bekannt als Basil, gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Hier sind die wichtigsten Informationen zu Basilikum: Lateinischer Name: Ocimum basilicum. Herkunft: Basilikum stammt ursprünglich aus tropischen und subtropischen Regionen Afrikas und Asiens, insbesondere Indien und dem Iran.
Gattung: Ocimum
Anbau: Basilikum bevorzugt warme und sonnige Standorte mit gut durchlässigem, nährstoffreichem Boden. Es kann sowohl im Freiland als auch in Töpfen oder Hochbeeten angebaut werden. Direkte Aussaat oder Anzucht aus Samen ist möglich, vorzugsweise im Frühling nach den letzten Frosttagen.
Pflege: Regelmäßiges Entfernen von welken Blättern und Blüten fördert das Wachstum und die Blattbildung. Basilikum sollte vor Wind und extremen Wetterbedingungen geschützt werden.
Wässern: Basilikum benötigt gleichmäßige Feuchtigkeit, Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Am besten morgens gießen, damit die Pflanze tagsüber abtrocknen kann und keine Pilzkrankheiten entstehen.
Schädlingsbekämpfung: Basilikum kann von Blattläusen, Spinnmilben und Schnecken befallen werden. Natürliche Schädlingsbekämpfungsmethoden umfassen das Absammeln der Schädlinge von Hand, den Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern oder das Besprühen mit einem biologischen Insektizid.
Düngen: Basilikum profitiert von regelmäßigen, aber mäßigen Düngergaben. Ein organischer Flüssigdünger oder Kompost kann alle zwei bis vier Wochen während der Wachstumsperiode verwendet werden.
Beschneiden: Regelmäßiges Beschneiden fördert buschiges Wachstum und verhindert das Blühen, wodurch die Blätter aromatisch bleiben. Die Spitzen der Triebe sollten über einem Blattpaar abgeschnitten werden.
Ernte: Basilikum kann laufend geerntet werden, sobald die Pflanzen ausreichend Blätter haben. Am besten die Blätter am Morgen schneiden, wenn das Aroma am stärksten ist.
Vermehren: Basilikum kann durch Samen oder Stecklinge vermehrt werden.
Stecklinge können in Wasser oder direkt in feuchte Erde gesetzt werden, bis sie Wurzeln bilden.
Diese Pflegehinweise helfen Ihnen, gesundes und kräftiges Basilikum zu züchten und zu genießen.

Johanniskraut

Johanniskraut

Johanniskraut (Hypericum perforatum). Herkunft: Johanniskraut stammt aus Europa, Westasien und Nordafrika und ist mittlerweile weltweit verbreitet. Gattung Johanniskraut gehört zur Familie der Johanniskrautgewächse (Hypericaceae) und zur Gattung Hypericum.
Standort: Johanniskraut bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte.
Boden: Es gedeiht am besten in gut durchlässigen, mäßig nährstoffreichen Böden. Sandige oder lehmige Böden sind ideal.
Die Aussaat erfolgt im Frühjahr. Johanniskraut kann durch Samen, Stecklinge oder Teilung vermehrt werden. Samen sollten leicht mit Erde bedeckt werden, da sie Lichtkeimer sind.
Keimung: Die Keimung erfolgt bei Temperaturen um 20°C innerhalb von 2 bis 3 Wochen.

Wässern: Johanniskraut ist relativ trockenheitsresistent. Regelmäßiges Gießen ist nur in längeren Trockenperioden notwendig. Staunässe sollte vermieden werden.
Schädlingsbekämpfung
Johanniskraut ist weitgehend resistent gegen Schädlinge und Krankheiten. Gelegentlich können Blattläuse auftreten, die mit natürlichen Methoden wie Seifenlauge oder durch den Einsatz von Nützlingen bekämpft werden können.
Düngen: Johanniskraut benötigt nur wenig Dünger.
Düngemittel: Eine jährliche Gabe von Kompost im Frühjahr reicht in der Regel aus. Überdüngung sollte vermieden werden.
Beschneiden

Ein Rückschnitt fördert das buschige Wachstum und verhindert das Verholzen. Johanniskraut sollte im Frühjahr oder nach der Blüte zurückgeschnitten werden, um die Pflanze kompakt zu halten.
Ernte: Die Blüten und die oberen Teile der Blätter werden während der Blütezeit, meist im Juni und Juli, geerntet. Sie werden frisch verwendet oder getrocknet und in gut belüfteten Räumen aufbewahrt.

Vermehren: Samen: Johanniskraut kann durch Samen vermehrt werden. Die Aussaat erfolgt im Frühjahr oder Herbst.
Stecklinge: Die Vermehrung durch Stecklinge ist ebenfalls möglich. Stecklinge werden im späten Frühjahr oder Frühsommer geschnitten und in feuchte Erde gesteckt, bis sie Wurzeln bilden.
Teilung: Ältere Pflanzen können im Frühjahr geteilt werden. Dies ist eine einfache Methode, um die Pflanze zu vermehren und gleichzeitig zu verjüngen.
Johanniskraut ist eine robuste und pflegeleichte Pflanze, die aufgrund ihrer heilenden Eigenschaften geschätzt wird. Sie eignet sich sowohl für den Garten als auch für die Kultivierung in Töpfen und ist eine wertvolle Bereicherung für den Kräutergarten.

Lavendel

Lavendel

Lavendel (Lavandula angustifolia). Herkunft Lavendel stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, insbesondere aus den Küstenregionen Spaniens, Frankreichs und Italiens. Gattung
Lavendel gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und zur Gattung Lavandula.
Anbau: Standort: Lavendel bevorzugt sonnige, warme Standorte.
Boden: Er gedeiht am besten in gut durchlässigen, sandigen oder kalkhaltigen Böden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.
Pflege: Aussaat: Lavendel kann durch Samen oder Stecklinge vermehrt werden. Die Aussaat erfolgt am besten im Frühling. Samen benötigen zum Keimen viel Licht und dürfen daher nur dünn mit Erde bedeckt werden.
Pflanzung: Setzlinge sollten im Abstand von etwa 30-40 cm gepflanzt werden, damit sie genügend Platz zum Wachsen haben.
Wässern
Lavendel benötigt nur mäßig Wasser. Der Boden sollte zwischen den Wassergaben gut abtrocknen. Junge Pflanzen müssen häufiger gegossen werden, während etablierte Pflanzen trockenheitsresistent sind.
Schädlingsbekämpfung
Lavendel ist relativ resistent gegen Schädlinge und Krankheiten. Gelegentlich kann es zu Befall durch Blattläuse oder Spinnmilben kommen. Natürliche Methoden wie das Abspritzen mit Wasser oder der Einsatz von Nützlingen können helfen.
Düngen: Lavendel benötigt wenig Dünger. Düngemittel: Einmal im Jahr, im Frühling, kann eine leichte Gabe von organischem Dünger oder Kompost verabreicht werden. Überdüngung sollte vermieden werden, da dies die Blühfreudigkeit vermindern kann.
Beschneiden: Lavendel sollte regelmäßig beschnitten werden, um ein buschiges und kompaktes Wachstum zu fördern. Der Rückschnitt erfolgt am besten im Frühjahr und nach der Blüte. Es sollte nur ins grüne Holz geschnitten werden, nicht ins alte, verholzte Holz.
Ernte: Die Blüten werden am besten geerntet, wenn sie gerade begonnen haben, sich zu öffnen. Dies geschieht meist im Hochsommer. Die Blütenstiele werden geschnitten und können zum Trocknen aufgehängt werden.
Vermehren: Stecklinge: Lavendel lässt sich am einfachsten durch Stecklinge vermehren. Diese werden im späten Frühjahr oder Frühsommer geschnitten und in sandige Erde gesteckt, bis sie Wurzeln bilden. Samen: Die Vermehrung durch Samen ist möglich, aber langwieriger und weniger zuverlässig als durch
Stecklinge. Teilung: Ältere Pflanzen können im Frühjahr geteilt werden, dies ist jedoch weniger üblich.
Lavendel ist eine pflegeleichte und vielseitige Pflanze, die nicht nur durch ihre Blütenpracht und ihren Duft besticht, sondern auch zahlreiche Anwendungen in der Küche, Kosmetik und Aromatherapie findet.

Die richtige Pflege

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