Gemüse im Garten anzubauen ist eine lohnende und oft schmackhafte Aktivität. Hier sind einige allgemeine Tipps zur Pflege und Standortwahl für verschiedene Gemüsesorten. Die meisten Gemüsesorten benötigen mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag. Wählen Sie einen sonnigen Standort. Der Boden sollte gut durchlässig und nährstoffreich sein. Eine Mischung aus Kompost und Mutterboden verbessert die Bodenstruktur und fördert das Wachstum.
Verwenden Sie organische Dünger oder Kompost zur Nährstoffversorgung. Überdüngen vermeiden, da dies Pflanzen schädigen kann. Regelmäßig Unkraut entfernen, damit es nicht um Nährstoffe und Wasser mit dem Gemüse konkurriert. Verwenden Sie natürliche Methoden zur Schädlingsbekämpfung, wie das Anpflanzen von Begleitpflanzen, die Schädlinge abwehren, oder den Einsatz von Nützlingen.
Stellen Sie sicher, dass der Standort gut bewässert werden kann, aber vermeiden Sie Staunässe. Vor dem Pflanzen den Boden auflockern und organischen Dünger oder Kompost einarbeiten. Regelmäßig gießen, besonders während Trockenperioden. Morgens oder abends gießen, um Verdunstung zu minimieren. Eine Mulchschicht kann helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkrautwachstum zu reduzieren
Allgemeine Tipps
Jedes Jahr die Pflanzorte wechseln, um Krankheiten und Schädlingsbefall zu reduzieren. Pflanzen wie Ringelblumen oder Basilikum neben Gemüsesorten pflanzen, um Schädlinge abzuhalten und das Wachstum zu fördern. Eigenen Kompost herstellen und verwenden, um den Boden kontinuierlich zu verbessern.
Mit diesen Tipps können Sie eine reiche Ernte erwarten und gleichzeitig die Gesundheit Ihrer Pflanzen fördern.
Der lateinische Name für Tomaten lautet Solanum lycopersicum. Ursprünglich stammen Tomaten aus den Anden in Südamerika und gehören zur Gattung Solanum.
Tomaten werden weltweit in verschiedenen Klimazonen angebaut. Sie bevorzugen einen sonnigen Standort und einen gut durchlässigen Boden mit reichlich organischer Substanz.
Beim Anbau von Tomaten ist es wichtig, regelmäßig zu gießen, besonders während trockener Perioden, um eine gleichmäßige Feuchtigkeitsversorgung sicherzustellen.
Schädlinge wie Blattläuse, Weiße Fliegen und die Tomatenminiermotte können durch verschiedene Methoden bekämpft werden, darunter der Einsatz von insektiziden Seifen oder Ölen, biologischen Raubtieren oder Pflanzenschutzmitteln.
Eine regelmäßige Düngung ist wichtig, um das Wachstum und die Fruchtbildung zu fördern. Organische Dünger wie Kompost oder Mist sind eine gute Wahl, aber auch spezielle Tomatendünger können verwendet werden.
Beim Beschneiden sollten die unteren Blätter entfernt werden, um die Luftzirkulation zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen.
Die Ernte von Tomaten erfolgt, wenn die Früchte voll ausgereift sind und eine kräftige Farbe haben. Dies geschieht normalerweise im Sommer oder Herbst, je nach Sorte und Anbaubedingungen.
Der lateinische Name für Karotten lautet Daucus carota. Sie stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und gehören zur Gattung Daucus.
Karotten werden in gemäßigten bis kühlen Klimazonen angebaut und bevorzugen einen sonnigen Standort mit lockerem, sandigem
Boden der tiefgründig und frei von Steinen ist.
Beim Anbau ist es wichtig, regelmäßig zu gießen, um das Wachstum zu fördern, aber Staunässe zu vermeiden.
Schädlinge wie Möhrenfliegen und Drahtwürmer können durch geeignete Abdeckungen und Fruchtfolge bekämpft werden.
Eine moderate Düngung mit einem ausgewogenen Nährstoffgehalt ist wichtig, um das Wachstum zu unterstützen, aber übermäßiges Düngen kann zu deformierten Wurzeln führen.
Karotten werden geerntet, wenn sie ihre volle Größe erreicht haben, normalerweise etwa 60-80 Tage nach dem Pflanzen, und können vorsichtig aus dem Boden gezogen werden.
Der lateinische Name für Blattsalat ist Lactuca sativa. Er stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und gehört zur Gattung Lactuca.
Blattsalat wird in gemäßigten Klimazonen angebaut und bevorzugt einen sonnigen Standort mit leichtem Schatten in den heißesten Stunden des Tages. Er benötigt gut durchlässigen, humusreichen Boden.
Beim Anbau ist es wichtig, den Salat regelmäßig zu gießen, besonders während trockener Perioden, um ein saftiges Wachstum zu fördern.
Schädlinge wie Blattläuse und Schnecken können durch manuelle Entfernung oder den Einsatz von biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln kontrolliert werden.
Eine regelmäßige Düngung mit einem ausgewogenen Nährstoffgehalt ist wichtig, um ein gesundes Wachstum zu fördern.
Blattsalat kann kontinuierlich geerntet werden, indem man die äußeren Blätter abschneidet und die Pflanze wachsen lässt.
Der lateinische Name für Zucchini ist Cucurbita pepo. Sie stammen ursprünglich aus Mexiko und gehören zur Gattung Cucurbita.
Zucchini werden in warmen Klimazonen angebaut und benötigen viel Sonnenlicht. Beim Anbau ist es wichtig, ihnen genügend Platz zum Ausbreiten zu geben und sie in gut durchlässigem Boden anzubauen.
Die Pflege umfasst regelmäßiges Gießen, am besten direkt an der Wurzel, um Feuchtigkeitsstress zu vermeiden.
Schädlinge wie die Zucchinigallmücke können durch organische oder chemische Bekämpfungsmethoden kontrolliert werden.
Eine regelmäßige Düngung während der Wachstumsperiode fördert die Produktivität. Ein leichter
Rückschnitt der Blätter und Seitentriebe kann helfen, die Luftzirkulation zu verbessern und Krankheiten vorzubeugen.
Zucchini werden geerntet, wenn sie noch jung und zart sind, normalerweise etwa 6-8 Wochen nach dem Pflanzen.
Der lateinische Name für Blumenkohl lautet Brassica oleracea var. botrytis. Er stammt aus der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Ursprünglich kommt Blumenkohl aus dem östlichen Mittelmeerraum.
Er gehört zur Gattung Brassica und bevorzugt gemäßigte Klimazonen. Blumenkohl gedeiht am besten in sonnigen Standorten mit gut durchlässigem Boden.
Beim Anbau ist es wichtig, regelmäßig zu gießen, Schädlinge wie Kohlmotten und Kohlweißlinge zu bekämpfen, mit einem stickstoffhaltigen Dünger zu düngen und gelegentlich zu beschneiden, um die Entwicklung großer, kompakter Köpfe zu fördern.
Die Ernte erfolgt je nach Sorte und Wachstumsbedingungen, in der Regel zwischen Juni und Oktober.
Die Salatgurke hat den lateinischen Namen "Cucumis sativus" und stammt ursprünglich aus dem tropischen Asien. Sie gehört zur Gattung Cucumis innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae).
Beim Anbau benötigt sie viel Sonnenlicht und einen gut durchlässigen Boden. Die Pflege umfasst regelmäßiges Gießen, insbesondere während der Fruchtbildung, sowie gelegentliches Düngen mit einem ausgewogenen Dünger. Schädlingsbekämpfung kann durch den Einsatz von natürlichen Feinden wie Marienkäfern oder durch Sprays erfolgen, die auf natürlichen Substanzen basieren.
Das Beschneiden der Pflanzen kann dazu beitragen, eine gute Luftzirkulation zu fördern und die Bildung gesunder Früchte zu unterstützen. Die Ernte erfolgt, wenn die Gurken eine ausreichende Größe erreicht haben und fest sind, was normalerweise etwa 50 bis 70 Tage nach dem Pflanzen der Samen der Fall ist.
Zuckererbsen, auch bekannt als Zuckerschoten oder Kaiserschoten, sind eine Variante der Erbsen, bei denen die Schoten samt der darin enthaltenen Erbsen gegessen werden können.
Lateinischer Name: Pisum sativum var. saccharatum
Herkunft Zuckererbsen stammen wie Erbsen aus dem Mittelmeerraum und wurden seit Jahrhunderten kultiviert.
Gattung: Pisum
Standort: Zuckererbsen bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit gut durchlässigem Boden, der reich an organischem Material ist. Sie können auch in teilweisem Schatten gedeihen, insbesondere in heißeren Klimazonen.
Klima:
Zuckererbsen sind an gemäßigtes Klima angepasst und werden normalerweise im Frühjahr gesät, da sie kühles Wetter bevorzugen.
Wässern: Zuckererbsen benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während der Blüte- und Fruchtentwicklungsphasen.
Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, aber Staunässe vermieden werden.
Schädlingsbekämpfung: Zu den häufigen Schädlingen gehören Erbsenwickler, Erbsenfliegen und Blattläuse. Die Verwendung von Netzen, Pflanzenschutzmitteln oder natürlichen Feinden kann helfen, Schädlinge zu bekämpfen.
Düngen: Vor dem Pflanzen kann der Boden mit Kompost oder einem ausgewogenen Gemüsedünger angereichert werden. Eine zusätzliche Düngung während des Wachstums kann von Vorteil sein, insbesondere wenn die Pflanzen langsam wachsen oder gelbe Blätter zeigen.
Beschneiden: Zuckererbsen benötigen keinen speziellen Schnitt.
Ernte: Zuckererbsen können geerntet werden, sobald die Schoten prall und die Erbsen darin voll ausgebildet sind. Sie sollten regelmäßig geerntet werden, um die Pflanze zur Bildung neuer Schoten anzuregen.
Vermehren: Zuckererbsen werden üblicherweise durch Aussaat von Samen vermehrt. Die Samen können im Frühjahr direkt ins Beet gesät werden. Nach der Blüte bilden sich Samenkapseln, die geerntet und zur Vermehrung verwendet werden können.
Zuckererbsen sind nicht nur schmackhaft, sondern auch reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Durch regelmäßige Pflege und Überwachung können gute Erträge an gesunden und schmackhaften Zuckererbsen erzielt werden.
Rucola, auch bekannt als Rauke oder Raukesalat, ist ein würziges Blattgemüse, das für seine leicht bitteren Blätter geschätzt wird. Hier sind einige detaillierte Informationen zu Rucola: Lateinischer Name: Eruca sativa
Herkunft: Rucola stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird seit der Antike kultiviert.
Es ist eng mit anderen Kreuzblütlern wie Senf und Radieschen verwandt. Gattung: Eruca
Anbau: Standort: Rucola bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit gut durchlässigem Boden. Es kann auch in Containern oder Töpfen auf Balkonen oder Terrassen angebaut werden.
Klima: Rucola ist an gemäßigtes Klima angepasst und gedeiht am besten in milden Temperaturen. Es kann jedoch auch in wärmeren Klimazonen angebaut werden, solange ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist.
Wässern: Rucola benötigt regelmäßige Bewässerung, besonders während trockener Perioden. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, aber Staunässe vermieden werden.
Schädlingsbekämpfung: Zu den häufigen Schädlingen gehören Blattläuse, Schnecken und verschiedene Arten von Raupen. Die Verwendung von Netzen, Pflanzenschutzmitteln oder natürlichen Feinden kann helfen, Schädlinge zu bekämpfen.
Düngen: Vor dem Pflanzen kann der Boden mit Kompost oder einem ausgewogenen Gemüsedünger angereichert werden. Während der Wachstumsperiode kann eine zusätzliche Düngung alle paar Wochen vorteilhaft sein.
Beschneiden: Rucola benötigt keinen speziellen Schnitt.
Ernte: Rucola kann geerntet werden, sobald die Blätter groß genug sind, um verwendet zu werden. Es kann kontinuierlich geerntet werden, indem die äußeren Blätter abgeschnitten werden, während die inneren Blätter weiter wachsen.
Vermehren: Rucola wird üblicherweise durch Aussaat von Samen vermehrt. Die Samen können im Frühjahr oder Herbst direkt ins Beet gesät werden. Nach der Blüte bilden sich Samenkapseln, die geerntet und zur Vermehrung verwendet werden können.
Rucola ist nicht nur köstlich, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Durch regelmäßige Pflege und Überwachung können gute Erträge an gesundem und schmackhaftem Rucola erzielt werden.
Kohlrabi
Kohlrabi Lateinischer Name: Brassica oleracea var. gongylodes.
Herkunft: Ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, speziell dem östlichen Mittelmeer. Gattung:
Kreuzblütler (Brassicaceae) Standort: Sonnig bis halbschattig. Boden: Locker, humusreich und gut durchlässig.
Aussaat: Im Frühbeet ab März, im Freiland ab April. Pflanzabstand ca. 25-30 cm. Wässern: Regelmäßig und gleichmäßig, um Rissbildung der Knollen zu vermeiden.
Der Boden sollte immer feucht, aber nicht nass sein. Schädlingsbekämpfung:Kohlfliege: Schutznetze verwenden.
Kohlerdflöhe: Mit feinem Gesteinsmehl bestäuben.
Kohlweißling: Eier ablesen oder biologische Präparate einsetzen. Düngen: Vor der Aussaat: Kompost oder organischen Dünger einarbeiten.
Während des Wachstums: Alle 4-6 Wochen mit einem stickstoffreichen Flüssigdünger versorgen. Beschneiden: Kein Beschneiden notwendig. Entfernen von kranken oder beschädigten Blättern fördert jedoch die Gesundheit der Pflanze.
Ernte Zeitpunkt: Je nach Sorte ab Juni bis Oktober.
Methode: Wenn die Knollen einen Durchmesser von etwa 5-10 cm erreicht haben. Größere Knollen können holzig werden.
Erbsen, auch bekannt als Pisum sativum, sind eine beliebte Hülsenfruchtsorte, die für ihre zarten grünen Samen in Schoten geschätzt wird. Hier sind einige detaillierte
Lateinischer Name:** Pisum sativum
Herkunft: Erbsen sind seit Jahrhunderten in Europa und im Nahen Osten kultiviert. Sie gelten als eine der ältesten kultivierten Nutzpflanzen. Gattung: Pisum
Standort: Erbsen bevorzugen einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden, der reich an organischem Material ist. Sie können auch in teilweisem Schatten gedeihen, insbesondere in heißeren Klimazonen
Wässern: Erbsen benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während der Blüte- und Fruchtentwicklungsphasen. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, aber Staunässe vermieden werden.
Schädlingsbekämpfung: Zu den häufigen Schädlingen gehören Erbsenwickler, Erbsenfliegen und Blattläuse. Die Verwendung von Netzen, Pflanzenschutzmitteln oder natürlichen Feinden kann helfen, Schädlinge zu bekämpfen.
Düngen: Vor dem Pflanzen kann der Boden mit Kompost oder einem ausgewogenen Gemüsedünger angereichert werden. Eine zusätzliche Düngung während des Wachstums kann von Vorteil sein, insbesondere wenn die Pflanzen langsam wachsen oder gelbe Blätter zeigen.
Beschneiden: Erbsen benötigen keinen speziellen Schnitt.
Ernte: Erbsen können geerntet werden, sobald die Schoten prall und die Samen darin voll ausgebildet sind. Es ist wichtig, die Erbsen regelmäßig zu ernten, um die Pflanzen zur Bildung neuer Schoten anzuregen.
Chilischoten, auch bekannt als Chili oder Peperoni, sind scharfe Früchte, die zur Gattung Capsicum gehören. Hier sind einige detaillierte Informationen zu Chilischoten: Lateinischer Name: Capsicum spp.
Herkunft: Chilischoten stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika und wurden seit Tausenden von Jahren von indigenen Völkern kultiviert. Gattung: Capsicum
Standort: Chilischoten bevorzugen einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden und einer warmen Umgebungstemperatur. Sie können in Töpfen auf Balkonen oder Terrassen angebaut werden, solange genügend Sonnenlicht vorhanden ist.
Klima: Chilischoten sind an warmes bis heißes Klima angepasst und gedeihen am besten in Regionen mit langen, heißen Sommern.
Wässern: Chilipflanzen benötigen regelmäßige Bewässerung, insbesondere während der Blüte- und Fruchtentwicklungsphasen. Der Boden sollte gleichmäßig feucht, aber nicht übermäßig nass sein.
Schädlingsbekämpfung: Zu den häufigen Schädlingen gehören Blattläuse, Spinnmilben und verschiedene Arten von Schmetterlingsraupen. Die Verwendung von Insektiziden sollte vermieden werden, stattdessen können natürliche Feinde wie Marienkäfer gefördert werden.
Düngen: Chilipflanzen profitieren von einer regelmäßigen Düngung während der Wachstumsperiode. Verwenden Sie einen ausgewogenen Dünger für Gemüsepflanzen oder speziellen Dünger für Solanaceae-Gewächse.
Beschneiden: Ein leichter Schnitt kann helfen, die Pflanzen zu formen und die Luftzirkulation zu verbessern. Entfernen Sie auch regelmäßig abgestorbene Blätter und Fruchtstiele.
Ernte: Chilischoten können geerntet werden, sobald sie ihre volle Farbe erreicht haben und fest sind. Sie können entweder einzeln von der Pflanze abgepflückt oder mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden.
Vermehren: Chilipflanzen können leicht durch Samen vermehrt werden. Die Samen können im Frühjahr in Töpfen oder direkt ins Beet gesät werden. Die Samen können auch aus reifen Früchten entnommen und getrocknet werden, um im nächsten Jahr neu gepflanzt zu werden.
Chilischoten sind nicht nur köstlich, sondern auch reich an Vitaminen und Capsaicin, dem Wirkstoff, der für ihre Schärfe verantwortlich ist. Durch sorgfältige Pflege und Überwachung können gute Erträge an scharfen und schmackhaften Chilischoten erzielt werden.
Rote Beete (Beta vulgaris var. rubra) sind eine vielseitige Gemüsesorte mit einer süßen, erdigen Note und einer auffälligen roten Farbe.
Roten Beete: Lateinischer Name: Beta vulgaris var. rubra
Herkunft: Rote Beete stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurden seit der Antike kultiviert. Sie sind eng mit anderen Gemüsesorten wie Mangold und Zuckerrüben verwandt. Gattung: Beta
Standort: Rote Beete bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit gut durchlässigem Boden, der reich an organischem Material ist. Sie vertragen jedoch auch leicht schattige Bedingungen.
Klima: Rote Beete sind an gemäßigtes Klima angepasst und können in verschiedenen Klimazonen angebaut werden. Sie sind relativ frosttolerant, sollten jedoch vor starkem Frost geschützt werden.
Wässern: Rote Beete benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während trockener Perioden. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, aber Staunässe vermieden werden.
Schädlingsbekämpfung: Zu den häufigen Schädlingen gehören Blattläuse, Schnecken, Raupen und Rübenfliegen. Die Verwendung von Netzen, Pflanzenschutzmitteln oder natürlichen Feinden kann helfen, Schädlinge zu bekämpfen.
Düngen: Vor dem Pflanzen kann der Boden mit Kompost oder einem ausgewogenen Gemüsedünger angereichert werden. Während der Wachstumsperiode kann eine zusätzliche Düngung alle paar Wochen vorteilhaft sein.
Beschneiden: Rote Beete benötigen keinen speziellen Schnitt.
Ernte: Rote Beete können je nach Sorte und Bedingungen in etwa 8-10 Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Die Knollen sollten eine angemessene Größe erreicht haben und fest sein. Die Blätter können auch geerntet und als Gemüse zubereitet werden.
Vermehren: Rote Beete werden üblicherweise durch Aussaat von Samen vermehrt. Die Samen können im Frühjahr direkt ins Beet gesät werden. Nach der Blüte bilden sich Samenkapseln, die geerntet und zur Vermehrung verwendet werden können.
Rote Beete sind vielseitig einsetzbar und können gekocht, gegrillt, geröstet oder roh gegessen werden.
Durch regelmäßige Pflege und Überwachung können gute Erträge an gesunden und schmackhaften Roten Beeten erzielt werden.
Das Radieschen, auch Radies genannt, ist eine beliebte und schnell wachsende Gemüsesorte, die für ihre knackigen, würzigen Wurzeln geschätzt wird.
Radieschen: Lateinischer Name: Raphanus sativus
Herkunft: Das Radieschen stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeerraum und wurde bereits in der Antike kultiviert. Es verbreitete sich dann nach Europa und in andere Teile der Welt. Gattung: Raphanus
Standort: Radieschen bevorzugen einen sonnigen Standort, können aber auch in halbschattigen Bereichen wachsen. Sie gedeihen am besten in lockerem, gut durchlässigem Boden, der reich an organischen Materialien ist.
Klima: Sie sind an gemäßigtes Klima angepasst und können sowohl im Frühjahr als auch im Herbst angebaut werden. Sie bevorzugen kühleres Wetter und vertragen leichten Frost.
Wässern: Radieschen benötigen regelmäßige Bewässerung, besonders während trockener Perioden. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, um ein schnelles Wachstum und zarte Wurzeln zu fördern.
Schädlingsbekämpfung: Häufige Schädlinge bei Radieschen sind Schnecken, Kohlfliegen und Erdflöhe. Abdecknetze können helfen, Kohlfliegen fernzuhalten, während Schnecken mit Barrieren und Fallen bekämpft werden können.
Düngen: Vor dem Pflanzen kann der Boden mit Kompost oder einem ausgewogenen Dünger für Gemüsebeete angereichert werden. Ein zusätzliches Düngen ist normalerweise nicht erforderlich, da Radieschen relativ anspruchslos sind.
Beschneiden: Radieschen benötigen keinen speziellen Schnitt.
Ernte: Radieschen können je nach Sorte und Bedingungen in etwa 3-6 Wochen nach der Aussaat geerntet werden. Die Wurzeln sollten eine angemessene Größe erreicht haben und fest sein. Überreife Radieschen können holzig werden.
Lateinischer Name: Phaseolus. Herkunft: Ursprünglich aus Mittel- und Südamerika.
Gattung: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Standort: Sonnig und windgeschützt.
Boden: Locker, humusreich und gut durchlässig.
Aussaat: Direkt im Freiland ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen. Reihenabstand ca. 40 cm, Pflanzabstand 8-10 cm.
Wässern: Regelmäßig, besonders während der Blüte und Fruchtbildung. Der Boden sollte stets feucht, aber nicht nass sein. Schädlingsbekämpfung: Bohnenfliege: Vorbeugend netzen.
Blattläuse: Mit Seifenlauge besprühen oder natürliche Feinde wie Marienkäfer fördern.
Schnecken: Schneckenkorn ausbringen oder biologische Methoden wie Bierfallen verwenden.
Düngen: Vor der Aussaat: Kompost oder organischen Dünger einarbeiten.
Während des Wachstums: Alle 4-6 Wochen mit Flüssigdünger versorgen.
Beschneiden: Kein Beschneiden notwendig, regelmäßiges Entfernen von kranken oder beschädigten Pflanzenteilen fördert jedoch die Gesundheit der Pflanze.
Ernte:Zeitpunkt: Je nach Sorte ab Juli bis Oktober.
Methode: Bohnen sollten jung und zart geerntet werden. Regelmäßiges Pflücken fördert den Neuaustrieb und verlängert die Erntezeit.
Vermehren: Samen: Reife Bohnen trocknen und die Samen für das nächste Jahr aufbewahren. An einem kühlen, trockenen Ort lagern.
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